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Denttabs – Zähneputzen mal ganz anders

Ich habe schon ein paar Mal aussergewöhnliche Alternativen zu Zahnpasta ausprobiert. Bei Lush gab es eine Zeitlang eine schwarze Zahnpasta (mit Kohle??), die die Zähne weisser machen sollte. Und auch Zahnpasta-Tabs waren eine Weile im Angebot. Das ist aber sicher schon 9-10 Jahre her. Dank Denttabs (15.90 Franken) konnte ich jetzt wieder einmal solche Tabs testen.

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Die Argumente für Denttabs leuchten ein: keine Feucht-, Binde- oder Konservierungsstoffe, keine überflüssige Verpackung. Eine Schachtel für 15.90 Franken reicht für zwei Monate. Die Zähne werden mit Zellulose (im Prinzip Holz) angeblich speziell gut poliert. Das enthaltene Fluorid (es gibt auch eine fluoridfreie Version) gelangt durch das Zerkauen der Tabs viel besser an die Zähne. Empfindliche Zahnhälse werden unempfindlicher. Denttabs sparen Wasser und enthalten keine schädlichen Inhaltsstoffe und irgendwie sind die Dinger praktisch: leicht und platzsparend.

Aber einen Haken hat das Ganze: Die Anwendung ist etwas gewöhnungsbedürftig. Man zerkaut einen Tab und dieser verwandelt sich dank Speichel in Zahnpasta. Es gibt Angenehmeres, als diese leicht an Kreide erinnernden Tabs zu zerbeissen. Dann läuft das Putzen wie gewohnt. Ich fand den minzigen Geschmack der Tabs fast ein bisschen intensiv. Meine Zunge brannte etwas wie bei diesen super starken Mundspülungen wie Listerine und Co. Ich nehme aber an, dass man sich daran gewöhnt. Interessant ist das Produkt auf jeden Fall!

Die Denttabs sind hier erhältlich.

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