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Katy Perry Killer Queen Eau de Parfum – Pompöses von einer Pop-Queen

Katy Perry… keine Ahnung, was ich von ihr halte. Ihre Musik ist eingängig und macht Spass. Sie selbst? Ich denke, Katy Perry ist eine Kunstfigur, die ein bestimmtes Image verkaufen soll. Katy selbst ist angeblich eine streng religiöse und sehr professionelle Person, die gut schauspielern kann für die Fans. Auch das neue Eau de Toilette von Katy Perry soll ein bestimmtes Bild vermitteln: das einer selbstbewussten, mächtigen Frau mit Power.

Key Visual KATY PERRY KILLER QUEEN DP

Und das ist die Killer Queen Kampagne. Mächtig? Durchaus. Da hat jemand anscheinend wortwörtlich den Thron gestürzt. Oder hat die Killer Queen den König gekillt? Sieht jedenfalls sexy und opulent aus das Ganze.

KATY PERRY KILLER QUEEN EDT 100ml

Der Flakon ist interessant: wie ein rot glänzendes Juwel auf der Spitze eines Zepters, mit goldenem Schnörkelverschluss. So weit so königlich. Man muss im Badezimmer einfach aufpassen, dass das royale Schmuckstück nicht davon kullert – womöglich noch in den hauseigenen Thron. Das Dufterlebnis lässt sich meiner Meinung nach ziemlich gut erahnen: süss, üppig und blumig. Ein Duft, der so daher kommt, ist opulent und nicht fruchtig frisch. Und so kommt es dann auch: Killer Queen ist süss, üppig und schwer. Beeren, Pflaume und Bergamotte legen süss und fruchtig los mit einem bitteren Unterton. Und dann kommen die Blumen angestampft: eine Red Velvet Blume (keine Ahnung, ich kenne nur Red Velvet Kuchen), Jasmin (ach neee…) und Regenbogen Frangipani – und dieser Akkord trägt auf. Da hilft auch die schwere Basisnote mit Patchouli und „flüssiger Praline“ nicht gerade weiter. Für mich ist das alles zu viel. Zu viele schwere, üppige Blumen getragen von einer Schokolade-Note, was ich ganz und gar nicht mag. Von solch mächtigen Düften bekomme ich leider Kopfschmerzen. Da ist es ziemlich offensichtlich, dass Katy Perrys Killer Queen Eau de Toilette nicht mein Fall ist. Aber das ist gar kein Problem. Jeder Duft, jede Marketing-Kampagne spricht ein bestimmtes Zielpublikum an. Dieses Mal gehöre ich einfach nicht dazu.

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