Bei der Marke L’Occitane dachte ich früher immer an schön dekorierte Häuser in der französischen Provence, in denen man wundervoll duftende Seifen und Duftkerzen vorfindet – sicher aber dachte ich nicht an ein Shampoo, das nicht nur gut duftet sondern das Haar auch pflegt und zu sichtbarem Glanz verhilft. Doch ein kleines Mitbringsel aus Paris hat mich auf den L’Occitane-Geschmack gebracht. Im kleinen Geschenk-Set eben dieser Marke fand ich unter anderem ein Lavendel-Shampoo, das gemäss Etikett für normales und leicht fettendes Haar geeignet ist. Bei 2in1-Produkten oder Produkten, die für alle oder mehrere Typen verträglich sind, bin ich immer etwas skeptisch – deshalb dachte ich, dass dieses Lavendel-Shampoo wohl kaum das in der Regel schnelle Nachfetten meiner Haare verhindern könnte. Ich wurde eines Besseren belehrt: schon nach dem Haare waschen fühlt sich das feuchte Haar griffig und voluminös an und erst dieser wunderbare Duft nach Lavendel, nicht zu aufdringlich, genau richtig. Dieses Hochgefühl hält auch nach dem Föhnen an – das Haar glänzt, wie bereits erwähnt, prächtig, fühlt sich sauber und gepflegt an und lässt sich zudem super frisieren. Auch den ultimativen, und für mich ausschlaggebendsten Test hat das L’Occitane-Produkt bestanden: meine Haare fetten tatsächlich weniger schnell nach. Fazit: dieses Shampoo hält was es verspricht!

Nun hatte ich natürlich das Glück, zuerst einmal damit beschenkt zu werden. Auf der Suche nach dem Preis des Produktes fällt ziemlich schnell etwas auf: L’Occitane-Produkte sind in der Schweiz nicht überall, sprich eher schwer erhältlich. Nur in den grossen Städten wie Zürich, Genf oder Lausanne gibt es L’Occitane-Läden, in grossen Kaufhäusern wie Globus oder Jelmoli ist niemals das ganze Sortiment vorhanden. Gemäss Internetseite kostet das Shampoo à 300 ml 34 Sfr, ein stolzer Preis – wenn man sich und seinem Haar ab und zu etwas Gutes gönnen mag, ist dieses Shampoo jedoch allemal sein Geld wert!

Erhältlich bei www.loccitane.com.

Verfasst in der Kategorie: Haircare von Elena am 13. Dezember 2008
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