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Diese kleinen Helfer lassen einen in der kalten Jahreszeit nicht auf dem Trockenen sitzen

Wenn die Tage kürzer werden und die Temperaturen fallen, braucht die Haut eine andere Pflege als im warmen Sommer. Durch die kalten Temperaturen wird die oberste Hautschicht rissig, trocken und spröde. Aber es gibt viele Crèmes und Pflegestoffe, bei deren Anwendung es gar nicht erst so weit kommen muss.

Reichhaltige Crèmes sind im Winter wichtig

Damit die Haut auch im Winter schön geschmeidig ist, sollte man zu reichhaltigen Crèmes mit pflanzlichen Ölen greifen. Diese Öle ähneln der Lipidschicht der Haut und helfen sie so zu schützen. Dies können zum Beispiel Crèmes aus Oliven-, Argan- oder Nachtkerzensamenöl sein. Empfehlenswert sind zudem Wirkstoffe aus Sheabutter und Linolsäure. Im Winter braucht die Haut ausserdem genügend Feuchtigkeit. In der Crème sollten demnach Wirkstoffe sein, die die Feuchtigkeit der Haut binden. Bewährt auf diesem Gebiet haben sich Urea und Panthenol. Stundenlanges Duschen ist aber trotzdem kontraproduktiv, denn dadurch wird die Haut zusätzlich ausgetrocknet. Also am besten an Wintertagen nur kurz duschen oder eine rückfettende Duschcrème mit pflegenden Inhaltsstoffen benutzen.

Die richtige Pflege fĂĽr eisige Temperaturen

Wenn die Temperaturen auf etwa minus 10 Grad fallen, ist die Haut extremen Strapazen ausgesetzt. Nun ist es unbedingt notwendig, eine richtig fetthaltige Pflege zu verwenden. Geeignet sind hier die sogenannten „Kältecrèmes“, die beispielsweise mit Bienenwachs einen richtigen Schutzfilm auf der Haut bilden. Ratsam ist es auch bei diesen Temperaturen, die Haut im Gesicht im Freien etwas mit einem Schal oder Tuch zu bedecken. Handschuhe sind bei solchen Kältewerten natĂĽrlich Pflicht, da die Haut gerade an den Händen sehr empfindlich ist. An kalten Tagen empfiehlt es sich ausserdem, die Hände nach jedem Waschen dick einzucrèmen. So hat die Kälte keine Chance. Sehr empfindlich auf eisige Temperaturen reagieren auch die Lippen. Hier ist ein pflegender Lipbalm mit viel Fett die richtige Pflege.

Weniger ist mehr bei der Reinigung

Obwohl es bei der Hautpflege im Winter fast nicht genug sein kann, sollte bei der Reinigung gespart werden. Die Haut wird im Winter – zusätzlich zu der Kälte – durch die Temperaturumschwünge vom Freien in die geheizten Räume strapaziert. Deswegen die Haut am Morgen nur mit reinem Wasser und abends mit einer sanften Reinigungsmilch waschen. Alkoholhaltige Gesichtswasser würden die Haut nur noch weiteren Strapazen aussetzen. Auch auf reizende Peelings sollte im Winter verzichtet werden, hier gilt das Motto: Weniger ist mehr.

Omas zeitlose Pflege

Ein absoluter Geheimtipp, den Oma schon kannte, ist die gute alte blaue Nivea-Crème. Sie schützt die Haut bei bis zu minus 10 Grad sehr gut vor der Kälte. Wer sich also teure Crèmes nicht leisten möchte, der ist mit dieser Alternative gut beraten.

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